Yama Tessa Hart | Culture & Change Maker
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Wer?

In Kürze... // Forschungsstand

  • Kulturmacher!n, Kultur- & Strukturwand(l)er!n in Performing Arts, Film und soziokulturellen Bereichen seit über 15 Jahren.
  • Aktuell u.a. Referent*in für Qualifizierungsprogramme bei kultur_formen und Künstlerische Leitung des Produktionsunternehmen Goblin Baby Co., 
  • Zuvor Projekt- & Künstlerische Leitung von AfroPolitan Berlin sowie Mitgründung, ehemalige Künstlerische Leitung und Geschäftsführung des Bread & Roses Theatre in London. 
  • Vielfältig aktiv als Bühnen- & Filmkünstler!n, von Schauspiel und (Spoken Word) Performance bis Regie, Text und Creative Producing (z.B. dirty butterfly, The Princess Monologues, ​Exist. Resist., Schwarze Zukunft).
  • Weitere Einsatzbereiche sind die Kuration (z.B. Filmfestival Max Ophüls Preis), Festivals, Auswahlgremien & Jurys (z.B. IKARUS Kinder- & Jugendtheaterpreis), sowie Moderation, Lehre & Vermittlung.
  • Als Autor!n u.a. Buchbeiträge zu den deutschsprachigen Sammelbänden Realitäten. 30 queere Stimmen (etece), Schwarz wird großgeschrieben (&Töchter), Sisters & Souls 2 (orlanda), Was uns empowert (unrast), Racialised Faces in white Creative Spaces (edition assemblage), als Lyriker!n & Theaterautor!n zu Parabolis Virtualis 3 - Neue, Queere Lyrik (Querverlag), zum englischsprachigen Sammelband Hear Me Now (Bloomsbury) und zu Theaterstücken.
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Meine künstlerischen und wissenschaftlichen Praktiken erforschen und entwickeln Prozesse, Ansätze und Ergebnisse, die über den Status Quo hinausdenken und die Grenzen der konventionellen Kunst- & Wissenspraxen aufmischen. Ich beschäftige mich insbesondere mit der Konzeption, Entwicklung, (Beg)Leitung und Kuration von (neuen) Kulturprojekten sowie verbesserten, macht- und diskriminierungskritischen Strukturen. In meinen Projekten widme ich mich auch der Förderung von Partizipation, Empowerment und Resilienz von Menschen, die Erfahrungen von struktureller Diskriminierung, vor allem auch Mehrfach-Marginalisierung, machen müssen, sowie gesellschaftlich und kulturell von der Chancengleichheit ausgeschlossen werden. Bisher mit Fokus auf BIPoC (Schwarze Menschen, Indigene Menschen & People of Colour), (post-)migrantische, migrantifizierte und rassifizierte Personen, sowie queere, neurodiverse und intersektional-feministische Perspektiven.
Derzeit treibe ich mich (mal wieder) in meinem Geburtsort, dem Weltdorf Berlin (Deutschland), herum, habe jedoch bisher die Mehrheit meines Lebens woanders verbracht und je circa ein Jahrzehnt in Brüssel (Belgien) und London (UK) gelebt.

Im Detail... // Forschungsreise

Anfangen & Ausprobieren

1987 in Ost-Berlin das Licht der Welt erblickt, verbrachte ich dann die zweite Hälfte meiner Kindheit und Jugend in Brüssel (Belgien). Von 2006 bis 2009 schloss ich in einen Bachelor in Theaterwissenschaft (Nebenfach Filmwissenschaft) an der Freien Universität Berlin (Deutschland) ab, war währenddessen unter anderem auch am P14 Jugendensemble der Volksbühne Berlin, sowie in kleinen Fernseh-/Filmrollen und studentischen Theaterproduktionen, aktiv. Von 2009 bis 2011 absolvierte ich dann einen Master of Fine Arts in Acting International an der East 15 Acting School in London (Teil der University of Essex in Großbritannien), während welchem ich auch je einen Monat an der Russische Theaterakademie - GITIS, Moskau, sowie dem Balinesisches Kunstinstitut - ISI, Denpasar absolvierte.
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Ausbildungsproduktion, East 15 Acting School, 2011

Kreative Freiräume erschaffen mit Goblin Baby Co.

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Goblin Baby Co. Produktion "RETOLD", 2013
Im Anschluss an mein Masterstudium blieb ich in London und hatte 2012 meine professionelles Theaterdebut als Schauspieler!n. 2013 begann ich die Arbeit im Bereich Regie und Creative Producing, letzteres insbesondere durch meine eigens gegründete transkulturelle aktivistische Kollektiv-Kompanie Goblin Baby Co., die kühne und lebendige Neuschaffungen kreiert, die sich auf authentische Darstellung und radikale Erkundung konzentrieren. Viele Produktionen entstanden mit Goblin Baby Co. über die Jahre, wie z.B. die UNHEARD Festivals in 2013/2015, jährliche Vagina-Monologe / One Billion Rising Events von 2013 bis 2020, die gesellschaftskritische Produktion The Princess Monologues in 2015/2016, die afrofuturistische Exploration Schwarze Zukunft in 2022/2023 und viele weitere.

Neue Theaterräume bauen mit dem Bread & Roses Theatre

2014 wurde ich zudem Mitbegründer!n, Künstlerische Leitung und Mitgeschäftsführung des Bread & Roses Theatre, ein Projekt, an dem ich seit 2012 tüftelte und das schließlich zu einer meiner prägendsten Unternehmungen wurde. Das Bread & Roses Theatre ist ein mittlerweile mehrfach preisgekröntes Kleintheater über einem Londoner Pub, das für seine innovativen, ethischen und vorausschauenden Arbeitsweisen bekannt ist, und welches auch Heim des jährlichen Clapham Fringe Festivals und eines eigenen unabhängigen Theaterverlages ist.  2019/2020 verantworteten wir zudem eine zweite Location im Zentrum von London, das Chapel Playhouse.

​Neben meiner Arbeit für das Projekt im Kulturmanagement, war ich auch weiterhin als Schauspieler!n und Regisseur!n an zahlreichen Eigenproduktionen beteiligt, wie etwa 
Low Level Panic (2016) und dirty butterfly (2017). Die Künstlerische Leitung des Theaters gab ich schließlich im Laufe des Jahres 2018 ab, und die Mitgeschäftsführung dann Anfang 2022.
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Bread & Roses Theatre, 2015
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Bread & Roses Theatre, 2018

Worte (er)finden & Perspektiven (ver)teilen

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Produktion "CinderElla", 2015
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Buchpremiere "Realitäten", 2022
2014 wurden auch meine ersten eigenen Theaterkurzstücke professionell aufgeführt in der Londoner Fringe Theater Scene (Szene der freien darstellenden Künste), wo in den folgenden Jahren regelmäßig Theater(kurz)stücke von mir aufgeführt wurden. 2015 bis 2017 absolvierte ich ebenfalls Weiterbildungen für ausgewählter Dramatiker!nnen bei der Tamasha Theatre Company, sowie dem Criterion Theatre. 2015 schrieb ich zudem zwei Ein-Akt-Stücke für Kinder (CinderElla & (S)Elfish Christmas), welche am Bread & Roses Theatre Premiere feierten und 2018 wurden drei Monologe von mir in Hear Me Now (Oberon Books / Bloomsbury) veröffentlicht, einem englischsprachigen Sammelband von Vorsprechmonologen für Schauspieler!nnen of Colour. Zusätzlich schrieb ich für verschiedenen Online-Publikationen, wie beispielsweise dem britischen Female Arts von 2015 bis 2017, und RosaMag von 2019 bis 2021, dem ersten deutschsprachigen Online-Magazin von und für Schwarze FLINTA (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans* & agender Personen). Seit 2020 trete ich auch mit eigenen Spoken-Word-Performances auf. Ab 2021 fokussierte ich mich dann stärker auf deutschsprachige Buchpublikationen und veröffentlichte Beiträge in den Sammelbänden Realitäten. 30 queere Stimmen (etece, 2022), Schwarz wird großgeschrieben (&Töchter, 2021), Sisters & Souls 2 (orlanda, 2021), Was uns empowert (unrast, 2023) und Racialised Faces in white Creative Spaces (edition assemblage, 2023).

Kollaborieren und filmen

Während meiner Zeit in London und auch anschließend in Berlin arbeitete ich auf künstlerischer und kreativer Ebene mit vielen weiteren Produktionen und Kollektiven, war insgesamt an mehr als einhundert Projekten beteiligt. Neben vielfältiger Theaterarbeit wirkte ich auch regelmäßig an Filmprojekten mit, führte mit The Big Day (Godiva Films) 2017 erstmals Film-Regie und übernahm im selben Jahr erstmals eine Spielfilmhauptrolle sowie Position als Executive Producer, in der politisch-aktivistischen Tragikomödie Exist. Resist. (Originaltitel: TRUMPED). Der Film - zentriert um zwei Schwarze, queere Protagonist!nnen - setzt sich kritisch mit gesellschaftlicher Diskriminierung, Ausgrenzung und politischen Entwicklung in den letzten Jahren hin zu mehr Rechtsradikalität auseinander. Nach Veröffentlichung und UK Premiere in 2019 wurde er in der internationalen Indie-Film-Szene mehrfach ausgezeichnet; 2020 feierte er dann in Berlin auch Deutschland-Premiere.
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Exist. Resist., 2017

Wissen vermitteln und Expertisen teilen

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"Beyond the Canon" Dokumentarfilm, 2016/2017
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Moderation beim Filmfest München, 2022
Ab 2015 begann ich vermehrt auch im Bildungs- und Vermittlungsbereich aktiv zu sein, mit Workshops, Vorträgen, Seminaren und Trainingsangeboten insbesondere in Bereichen von Performing Arts und (Selbst-)Bewusstseinsarbeit, Empowerment und Partizipation, Intersektionalität und Kulturwandel. Meine Einsätze erstrecken sich hierbei von Community-Initiativen bis hin zu Hochschulen und Universitäten, erstmals beispielsweise in den Bereichen Drama / Creative Writing an der Greenwich University und Middlesex University in 2016. Im Rahmen von Beyond the Canon kam ich zudem 2016 als Regisseur!n zur Royal Academy of Dramatic Art (RADA), wo wir mit BIPoC (Black, Indigenous & People of Colour) Studierenden Theaterstücke von BIPoC Autor!nnen aufarbeiteten, die bis dahin nicht gelehrt wurden im traditionellen Kanon der Theater- und Filmhochschulen (ein erster wichtiger Schritt, denn eigentlich sollten alle Studierenden dieses Wissen verpflichtend lernen). In 2021 und 2022 war ich dann beispielsweise zu Gast bei der Freien Universität Berlin und der Anton Bruckner Privatuniversität (Linz) zu den Themenkomplexen Intersektionaler Performance- und Kulturarbeit. 

​​Darüber hinaus bin ich regelmäßig in den Bereichen Moderation und Vermittlung aktiv für Festivals, Landes- & Bundesverbände, Universitäten, Kultureinrichtungen und viele weitere.

Weiterziehen und weitermachen

Trotz aller wunderbarer Abenteuer und Möglichkeiten in London zog es mich 2018 nach Berlin zurück, aufgrund einer Vielzahl von gesellschaftlichen und persönlichen Gründen. Neben meinen vorherigen Projekten Goblin Baby Co., dem Bread & Roses Theatre und der Arbeit als freischaffender Künstler!n, welche ich alle weiterführ(t)e, stellte ich mich der Herausforderung mich in einem (berufstechnisch) neuen Land, erneut zu vernetzen und zu etablieren. Unter anderem war ich zunächst tätig in der Theater- und Film-Veranstaltungsorganisation, sowie beim Performing Arts Festival Berlin - dem größten Festival der freien darstellen Künste in Berlin -, 2019 als Mitarbeit der Leitung und 2020 als organisatorische Ko-Leitung, für eine unerwarteterweise vollständig digitale Ausgabe des Festivals. Ich stellte fest, dass während meine Arbeit im Londoner Kulturkontext als gesamtgesellschaftlich relevant angesehen wurde, ich in der Berliner Kulturstruktur erst einmal die Ein-(bzw. Aus-)sortierung meiner Arbeit zu einer Nebensächlichkeit und einem angeblichen Nischenbereich erfuhr. So entwickelte sich mein Fokus noch stärker hin zu der künstlerischen und strukturellen Erforschung und Umsetzung von nachhaltigem intersektionalen Kulturwandel.
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Performing Arts Festival Berlin, 2019

Weiterbauen und Empowern mit AfroPolitan Berlin

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AfroPolitan Berlin, Online Event, 2021
Von September 2020 bis Juni 2024 übernahm ich dann die Leitung von AfroPolitan Berlin, ein 2016 gegründetes Schwarzes Community Projekt, welches durch vielfältige Plattformen und Pfade Freiräume für Entwicklung, Erkundungen und Entfaltung Schwarzer und afrodiasporischer Menschen erschafft – vom Persönlichen bis zum Gemeinschaftlichen, dem Gesellschaftsübergreifenden und dem Beruflichen. Hier trieb ich den Ausbau der digitalen Angebote und Reichweiten sowie der intersektionalen Ausrichtung und übergreifenden Vernetzung des Projektes voran. So rief ich 2021 Black Spectrum ins Leben, deutschlandweit das erste Angebot spezifisch für Schwarze neurodivergente Personen, und mitverantwortete 2022 die Publikation der You Got This! Starter Kits (Projektentwicklungs-Arbeitsheften). Im selben Jahr initiierte ich das AfroPolitan Berlin – Performance-Panorama, ein im deutschsprachigem Raum einzigartiges Werkstattprogramm spezifisch von und für Schwarze (angehende) professionelle Performing Artists.

Kreative Freiräume fördern, kuratieren und weiterdenken

In vielen meiner Positionen und Projekten verantwortete ich die Programmgestaltung und Kuration, darüber entwickelte sich inhaltliche Programmierung, sowie auch Jury- und Auswahlverfahren, zu einem eigenen Arbeitsbereich von mir. Seit 2020 bin ich etwa Teil des Auswahlgremiums, Kurations- und Moderationsteams vom Filmfestival Max Ophüls Preis, ab der Festivalausgabe 2021. ​Seit September 2021 bin ich zudem Mitglied der Nominierungsjury des IKARUS-Preises für Kinder- und Jugendtheater in Berlin, ab der Preisverleihung 2022. Darüber hinaus war ich u.a. beteiligt an Selektionsverfahren für die Berliner Senatsverwaltung für Kultur & Europa (2022), den Bundesverband Freie Darstellende Künste (2021), die Kultur- & Kreativpilot*innen (2021) und weitere. ​Rege stets jedoch auch dazu an, etablierte Jury- und Auswahlmethoden zu hinterfragen, weiterzudenken und neu zu erproben.
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Filmfestival Max Ophüls Preis, 2022

Weiterbilden & -forschen

Derzeit bin ich nebenbei auch zur Freien Universität Berlin zurückgekehrt, für meine laufende Dissertation zum Thema "Diasporadical Spaces - Contemporary Afropean Performing Arts across (Post-) German contexts" (AT), über die Arbeit zeitgenössischer Schwarzer Theatermachender. Außerdem absolviere ich aktuell eine SG-zertifizierte Weiterbildung in Systemischem Coaching & Organisationsentwicklung bei SIA Berlin (2022-2024). Beides u.a. mit den Zielen, meine wissenschaftlichen und methodischen Arbeitsweisen auszubauen sowie eigene Ansätze weiterzuerforschen und -entwickeln.
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