Yama Tessa Hart | Culture & Change Maker
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Tools

In the framework of my professional, educational, voluntary and personal practice, I regularly develop tools that can be helpful or inspiring to others beyond my own use. As Sarah Fartuun Heinze aptly says: ‘Resources are there to be shared.’ With this in mind, I provide materials on this page that have emerged from various work, study and life contexts.
Licence notice:
  • No commercial use.
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  • No editing, unless expressly permitted for the corresponding resource.

- ​Coaching Karte (Perspektivenvielfalt reflektiert, afrodiasporisch & neurodivers fokussiert)

- ​You Got This! Starter Kits (Projektentwicklungs-Arbeitshefte, BI*PoC zentriert)

- Treffs für Schwarze & Afrodiasporische Kinder / Familien in Berlin


Coaching Karte
Perspektivenvielfalt reflektiert, afrodiasporisch und neurodivers fokussiert

Von 2022 bis 2024 absolvierte ich eine nebenberufliche Weiterbildung in Systemischem Coaching (SG zertifiziert) & Organisationsentwicklung (SIA Berlin, 2024). Im Rahmen meines Abschlussprojektes entwickelte ich hierbei eine eigene Coaching-Karte.
Coaching-Karten bieten visuelle Impulse für Reflexion, Beratung, Bearbeitungen von Themen und Fragestellungen; sie eröffnen neue Perspektiven durch Bilder, Symbole, Impulse oder Fragen. Die Mehrheit des bisher verfügbaren Materials reflektiert hierbei selten Macht- und Diskriminierungsdynamiken, viel zu wenig wird die tatsächliche menschliche Vielfalt mitgedacht. Ein Anliegen von mir ist es daher, Coaching (-Materialien) perspektivenvielfältiger und gesellschaftsrepräsentativer zu gestalten. In diesem Sinne entwickelte ich diese Coaching-Karte, welche insbesondere afrodiasporische, afrofuturistische und neurodiverse Impulse aufgreift. Hierbei gibt es eine Version nur mit visueller Gestaltung und eine Version mit möglichen Schlagworten und Assoziationen, beide Versionen können natürlich auch gemeinsam genutzt werden.
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coachingkartefinal.png
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© Yama Tessa Hart, www.tessahart.com/werkzeuge

You Got This! Starter Kits
Pojektentwicklungs-Arbeitshefte, BI*PoC zentriert

Von 2020 bis 2024 verantwortete ich die Leitung von AfroPolitan Berlin, einem Schwarzen intersektional-orientierten Kultur und Community Projekt. In dieser Zeit entstanden u.a. diese ​Arbeitshefte zur Unterstützung bei der schrittweisen Umsetzung von Ideen und Entwicklung neuer Projekte von Personen der globalen Mehrheit. Gefördert wurde die Erstellung durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union.
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In zwei Starter Kits stellen AfroPolitan Berlin und das Kulturhaus Brotfabrik (Wien) gesammelte Weisheiten, Wissen, Methoden und Übungen zur Verfügung aus unseren bisherigen Erfahrungswerten der Projektwerkstätten You Got This! ​Diese Starter Kits wurden ausschließlich von und spezifisch für Schwarze, Indigene und People of Colour (BI*PoC), Menschen mit Migrationsgeschichte, -hintergrund oder -erfahrung, jene, die von der Mehrheitsgesellschaft in Europa rassifiziert oder migrantisiert werden, entwickelt. Sie dienen als selbstverständliche Zentrierung unserer Perspektiven mit dem Ziel, sichere, spezifische und relevante Ansätze in Projektentwicklungsprozessen für uns und unsere Realitäten zu schaffen und anzubieten. 

Hauptautor:innen: Gizem Gerdan & Tessa Hart
Verleger: AfroPolitan Berlin & Kulturhaus Brotfabrik (Wien)
Sprache: Deutsch & Englisch | Veröffentlichungsdatum: 31. Oktober 2022

Download über www.AfroPolitan.Berlin

Treffs für Schwarze & Afrodiasporische Kinder / Familien in Berlin

Nachdem ich selbst 2025 einen Treff für Schwarze und afrodiasporische Babys und ihre Bezugspersonen ins Leben gerufen hatte, begannen mich viele Frage zu erreichen: Welche Treffs gibt es für andere Altersgruppen? Was gibt es in meinem Stadtteil? Warum überhaupt Treffs für Schwarze und Afrodiasporische Zielgruppen? etc.

Unten teile ich daher gesammelte Fragen, Antworten, Ressourcen und Reflexionen.

​Eine Übersicht über regelmäßige Treffs für Schwarze und Afrodiasporische Kinder / Familien in Berlin ist derzeit in Erstellung und wird zukünftig hier auffindbar sein.
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Seit Juli 2025 hoste ich zweimal im Monat Black Babys in Bewegung im Zukunftshaus Wedding. Im Wechsel offen für alle Bezugspersonen oder spezifisch für Schwarze und afrodiasporische Bezugspersonen mit ihren Kindern bis ca. 24 Monate.
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Warum braucht es Angebote für Schwarze Babys, Kinder, Eltern, Bezugspersonen?
Schwarze Kinder und ihre Familien wachsen in Strukturen auf, die sie nicht mitdenken oder sie aktiv ausschließen. In vielen Angeboten für Kinder und Familien fehlen Schwarze Perspektiven, und Schwarze Bezugspersonen werden übergangen oder müssen sich immer wieder erklären.

​Mein Kind ist zu dem Zeitpunkt, an dem ich dies schreibe, noch nicht einmal ein Jahr alt – und schon jetzt kam es regelmäßig zu rassistischen und Othering-Erfahrungen in Babytreffs und -gruppen: Zum Beispiel durch rassistisches Liedgut, Fragen nach der „wahren Herkunft“ oder Kommentare, dass eine öffentliche Andersbehandlung in Ordnung sei – „wegen des anderen Aussehens“. Es gab wenig bis kein Verständnis, wenn wir solche Dinge angesprochen haben – stattdessen hörten wir oft von weißen Menschen, sie hätten es gar nicht bemerkt oder sich selbst daran nicht gestört.

Solche Situationen sind kein Einzelfall. Sie sind Teil von Alltagserfahrungen mit Rassismus – auch schon für die Jüngsten und ihre Bezugspersonen. Sie geschehen oft vermeintlich freundlich verpackt, aber sind dennoch klar rassistisch, prägen frühe gesellschaftliche Erfahrungen und beeinflussen die Entwicklung. Solange weiße Räume diese Realität nicht ausreichend anerkennen, nicht immer reflektieren und sich aktiv dagegen einsetzen, braucht es unsere eigenen geschützten Räume – Safer Spaces, in denen wir nicht erklären, relativieren oder übersetzen müssen.

Diese Angebote schaffen Mehrheitsräume für Schwarze Kinder und ihre Bezugspersonen: Räume, in denen sich unsere Kinder in ihrer Umgebung selbstverständlich wiedererkennen, und in denen wir als Bezugspersonen Erfahrungen teilen, uns gegenseitig stärken und verbunden erleben können. In solchen Angeboten wird das Selbstbewusstsein, die Selbstwirksamkeit und die Selbstverständlichkeit Schwarzer Kinder und ihrer Familien und ihrer Erfahrungswelten gestärkt – von Anfang an.
warum gibt es manchmal Treffen nur für Schwarze Eltern / Bezugspersonen und ihre Kinder?
Hier gibt es verschiedene Umgangsweisen – auch abhängig von der Zielgruppe und Ausrichtung eines Angebots. Ich möchte dazu Folgendes zu bedenken geben: Bei vielen Treffen ist das gemeinsame Erleben der Kinder ebenso wie jenes der Erwachsenen ein Ziel. Doch gerade Schwarze Bezugspersonen machen – auch im Austausch mit weißen Eltern Schwarzer Kinder – immer wieder Erfahrungen von Bevormundung, fehlender Sensibilität oder der Reproduktion rassistischer Strukturen. Allein die Befürchtung, dass es wieder dazu kommen könnte, kann bereits ein Hemmfaktor sein für freien Austausch und eigene Stärkung.

Bei Black Babys in Bewegung findet deshalb der Treff im Wechsel offen für alle Bezugspersonen oder spezifisch für Schwarze und afrodiasporische Bezugspersonen statt. Es bleibt ein nagendes Thema für mich, dass hierdurch natürlich nicht alle Schwarzen Kinder bei jedem Treff dabei sein können. Aber in diesem Fall habe ich einen Raum bewusst initiiert, der auch Schwarzen Bezugspersonen einen Safer Space ermöglichen soll, basierend u.a. auf meinen eigenen Rassismus-Erfahrungen und Sicherheits-Bedarfen. Auch das ist ein Teil von Fürsorge.

Wenn mir aber nun z.B. eine weiße Bezugsperson eines Schwarzen Kindes sagt: „Mache gefälligst keinen Raum nur für Schwarze Bezugsperson. Es geht doch um die Kinder!“ Dann weiße ich daraufhin: Diese Aussage ist Teil des Problems und bevormundet erneut eine Schwarze Person. Wer wahrhaftig versteht, warum Schwarze Kinder Safer Spaces und andere Schwarze Kinder brauchen, kann auch verstehen, warum Schwarze Bezugspersonen ebenso Safer Spaces brauchen.

Es gibt viele weitere Angebote und Möglichkeiten für Menschen selbst Dinge zu initiieren und aktiv zu werden, um hier weiter gemeinsame Räume zu bauen!
Mein Kind ist weiß gelesen, was nun?!?
Weiß gelesen zu werden bzw. white proximity sowie auch light-skinned Schwarz zu sein bringt in dieser Gesellschaft Privilegien mit sich, auch wenn eine Person direkte Schwarze oder afrodiasporische Vorfahren hat. Diese Privilegien bewusst zu reflektieren, ernst zu nehmen und damit achtsam umzugehen, ist ein wichtiger Schritt – unabhängig von einem einzelnen Angebot oder Raum. Diese Frage ist und bleibt komplex – und wird in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich beantwortet werden. Jede Community, jedes Event und jede Person kann andere Zugänge, Abwägungen und Bedarfe haben.

Für das Angebot Black Babys in Bewegung gilt: Es richtet sich ja auch an Schwarze und afrodiasporische Bezugspersonen und ihre Kinder. Wenn du eine solche Bezugsperson bist, bist du willkommen – auch wenn du unsicher bist, wie dein Kind gelesen wird. Hinzu kommt ohnehin, dass sich Babys in den ersten Lebensjahren auch noch stark im Aussehen verändern können.
Warum gibt es Altersgrenzen bei Treffen und was ist mit Geschwisterkindern?
Altersangaben dienen in vielen Gruppen der Orientierung: Sie helfen dabei, den Raum, die Gruppengröße, die Dauer und auch Materialien passend zur jeweiligen Entwicklungsphase zu gestalten. Gleichzeitig sind Altersgrenzen selten starr – letztlich liegt es in der Verantwortung der Organisierenden, zu entscheiden, wie offen oder begrenzt ein Format gedacht ist.

Black Babys in Bewegung wurde ganz bewusst für die jüngsten Kinder konzipiert – also für Babys und Kleinkinder von Geburt an bis ca. 24 Monate. Das Angebot entstand aus dem Bedürfnis heraus, dass es bisher kaum auf diese Altersgruppe zugeschnittene Räume innerhalb Schwarzer Community-Angebote gab. Ich hatte selbst mehrfach erlebt, dass es in Veranstaltungen mit breiterer Altersmischung oft keine passenden Möglichkeiten für die Allerkleinsten gab – besonders für Kinder, die noch liegen, gerade robben, krabbeln oder laufen lernen. Black Babys in Bewegung möchte genau dafür einen Raum schaffen: sicher, bedürfnisorientiert und mit ausreichend Ruhe und Schutz für die ersten Bewegungs- und Begegnungserfahrungen.

Gleichzeitig gilt: Die Altersgrenze ist flexibel – Eltern und Bezugspersonen können individuell einschätzen, ob das Angebot für ihr Kind passend ist, auch wenn es z. B. schon etwas älter ist. Auch Geschwisterkinder dürfen (wenn möglich mit kurzer Ankündigung) selbstverständlich mitgebracht werden – solange der Fokus und Rahmen weiterhin auf die Bedürfnisse der ganz Kleinen ausgerichtet bleibt.
Was ist mit Intersektionalität und Bewusstsein für z.B. Regenbogen- oder EinelternFamilien?
Viele Schwarze Personen sind nicht nur auf einer Ebene von Diskriminierung betroffen. Ich selbst bin immer auf der Ausschau nach Schwarzen Angeboten, die auch intersektional reflektiert sind – z. B. in Bezug auf Barrierefreiheit, gendersensible Begleitung von Kindern (etwa ohne Geschlechter-Stereotype und binäre Zuschreibungen), vielfältige Familienformen, wie Regenbogen- und/oder Einelternfamilien...

Black Babys in Bewegung wurde aus einer Schwarzen, genderqueeren, neurodivergenten Einelternperspektive heraus initiiert. Das Angebot findet im Zukunftshaus Wedding statt – einem Ort, der sich aktiv und differenziert mit Barrierefreiheit auseinandersetzt. Statt pauschal „barrierefrei“ zu sagen, wird auf der Website transparent aufgeführt, welche konkreten Ausstattungsmerkmale vorhanden sind. Bei Rückfragen zu Barrierefreiheit oder individuellem Unterstützungsbedarf kann auch direkt Kontakt mit dem Zukunftshaus aufgenommen werden.

Zugleich sind Community Events auch immer gemeinsam ausgestaltete Räume, wo es an uns allen liegt, reflektiert und entwicklungsbereit miteinander umzugehen.

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